Lebenszeichen aus dem Fernunterricht Teil V
Verfasserin: Julia Edel
Du hast ein paar Lerninhalte zu einem Themenkomplex, die du eigenständig, gezielt
und strukturiert für die nächste Klassenarbeit vertiefen willst?
Versuche es doch mal mit einer Lernlandkarte. Du wirst sehen, es wird eine
abwechslungsreiche Alternative zum alltäglichen Lernen sein und vielleicht hast du ja
noch ein bisschen Spaß dabei.
Die Klasse SGS 11 hatte im Fernunterricht im Fach Pädagogik und Psychologie bei
Frau Mack die Aufgabe Lernlandkarten zur Unterrichtseinheit „Gedächtnis und das
Mehrspeichermodell“ zu erstellen. Dies ist eine Methode, mit der man Lerninhalte
eines Unterrichtsmoduls sinngemäß zusammenfassen kann. Der erste Schritt ist wie
eine Art Brainstorming. Man sammelt zu Beginn alle relevanten Lerninhalte zum jeweiligen Thema. Danach werden sogenannte „Lerninseln“ definiert, die zusammengehörende Inhalte zusammenfassen. Daraufhin sollte die Reihenfolge anhand einer Ablauf-Story entwickelt werden. Diese „Geschichte“ darf durchaus kreativ sein, damit die zu lernenden Inhalte gut zu merken sind. Und zu guter Letzt wird die Lernlandkarte visualisiert, in dem man sie anschaulich und interessant gestaltet.
Diese Art des Lernens hilft dabei Themenkomplexe intensiv und
phantasievoll zu vertiefen. Wesentliche Inhalte und deren Zusammenhänge werden eigenständig, gezielt und strukturiert erarbeitet.
Hier ein paar Beispiele der Klasse: