Doppelte Verabschiedung – mit einem ganz besonderen „Celebration“-Moment

Zum Ende dieses Schuljahres heißt es Abschied nehmen – und das gleich im Doppelpack: Unsere langjährige Schulleiterin Frau Dr. Seifert sowie unsere engagierte Abteilungsleiterin Beate Glaeser verlassen unsere Schule. Beide prägten über viele Jahre hinweg das Schulleben mit Herz, Kompetenz und unermüdlichem Einsatz.

Um ihnen auf besondere Weise Danke zu sagen, wurde eine Überraschung der sportlichsten Art organisiert: Ein Flashmob, initiiert und vorbereitet von den Sportlehrerinnen und Sportlehrern unserer Schule – allen voran Frau Neidhardt-Miller.

Mitten auf dem Pausenhof, während der regulären Schulzeit, versammelten sich plötzlich alle anwesenden Klassen. Was wie ein ganz normaler Schultag begonnen hatte, verwandelte sich in ein buntes, fröhliches Tanzspektakel. Zu den Klängen von „Celebration“ (Kool & the Gang) bewegten sich die Schülerinnen und Schüler synchron und voller Begeisterung – ein bewegender und zugleich heiterer Moment, der für Gänsehaut sorgte.

Der Flashmob war mehr als nur eine Überraschung: Er war ein Zeichen der Wertschätzung, der Verbundenheit und des Dankes an zwei Menschen, die unsere Schule auf ganz besondere Weise geprägt haben.

Wir wünschen Frau Dr. Seifert und Frau Glaeser alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt – und sagen von Herzen: Danke!

Studienfahrt nach Prag

Studienfahrt Prag

Vom 07.07 bis zum 11.07 waren wir, die WG12/1, WG12/2, das SGS und den Lehrer*innen Frau Lang, Frau Neumann, Herr Schuler und Herr Joachim auf Studienfahrt in Tschechiens Hauptstadt Prag. Die Woche war eine Mischung aus Kultur, Geschichte und ganz viel Spaß.

Am Montag morgen sind wir von der Schule losgefahren und sind gegen Abend angekommen. Zunächst haben wir unsere Zimmer bezogen und haben uns recht schnell auf den Weg gemacht, um unser Stadtviertel zu erkunden.

Dienstag ging es dann richtig los. Morgens haben wir gefrühstückt und haben dann die schöne Innenstadt gesehen mit Kultur und Geschichte durch eine beeindruckende Stadtführung. Später sind wir dann gemeinsam auf die wunderschöne Burg gelaufen, die bei uns atemberaubende Eindrücke hinterlassen hat. Abends durften wir dann wieder selber in Gruppen sein und neue Erfahrungen sammeln.

Am Mittwoch sind wir nach Theresienstadt gefahren, um uns das Konzentrationslager anzuschauen. Es war sehr eindrücklich und bewegend, Viele waren erstmal still. Dieser Ausflug war aber sehr wichtig, denn die Geschichte des Nationalsozialismus darf sich nie wiederholen und wir alle sollten daraus lernen und darüber informiert sein.

Zum Abschluss haben wir am Donnerstagvormittag eine Bootsfahrt über die Moldau gemacht. Auch diese war sehr schön und wir konnten die Architektur der Häuser und der vielen Brücken genauer betrachten. Abends hatten wir den schönsten Abschluss den man sich hätte vorstellen können- wir waren Karaoke singen und hatten so viel Spaß zusammen.

Am Freitag haben wir dann unser Zimmer verlassen und haben uns auf die Rückreise gemacht.

Die Prager Studienfahrt wird uns lange in Erinnerung bleiben, denn: Es war schön!

Autorin: Lisa Behrschmidt

Mut, Zuversicht und Lernfreude: Wir verabschieden unsere Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2025 feierlich im Kurhaus

 

Bad Krozingen. – Festlich, würdevoll und zugleich voller Leichtigkeit: Im bis auf den letzten Platz gefüllten Kurhaus Bad Krozingen wurde am vergangenen Samstag der Abiturjahrgang 2025 der Beruflichen Schule Bad Krozingen feierlich verabschiedet.

Da Schulleiterin Dr. Christine Seifert krankheitsbedingt verhindert war, nahm Abteilungsleiterin Beate Glaeser in einer eindrucksvollen Rede Bezug auf drei zentrale Haltungen, die ihrer Überzeugung nach in einer zunehmend komplexen Welt entscheidend seien: Mut, Zuversicht und die Freude am lebenslangen Lernen.

„Mutig sind Sie in eine neue Klasse gestartet, mit Menschen, die Sie nicht kannten. Zuversichtlich haben Sie sich den Herausforderungen anspruchsvoller Themen gestellt“, würdigte Glaeser die Leistungen des Abschlussjahrgangs und betonte die innere Stärke, die sich während der intensiven Vorbereitungen auf das Abitur entfaltet habe. Augenzwinkernd fügte sie hinzu, dass das mit der ständigen Freude am Lernen vielleicht nicht immer ganz leicht gewesen sei.

Am Ende ihrer Rede appellierte Glaeser an die Absolventinnen und Absolventen, auch in Zukunft Menschen zu suchen, „die Ihnen guttun, mit denen Sie wachsen können – und die an Sie glauben.“ Sie ermutigte dazu, dem Neuen offen zu begegnen und dem eigenen Weg mit Neugier, Lernfreude und Zuversicht zu folgen.

Die musikalischen Beiträge des Schulchores und der Schulband sorgten zwischen den Programmpunkten für begeisternden Applaus. Sie unterstrichen die kreative Energie und das gemeinschaftliche Miteinander, das die Schulzeit vieler Absolventinnen und Absolventen prägte. Auch das unterhaltsame Abendprogramm, gestaltet von den Abschlussklassen selbst, trug zur lebendigen Atmosphäre bei.

Insgesamt 75 Schülerinnen und Schüler traten zur Abiturprüfung an. 71 von ihnen erhielten die Allgemeine Hochschulreife mit einem bemerkenswerten Gesamtdurchschnitt von 2,4. Vier weitere Absolventinnen und Absolventen beendeten ihre Schullaufbahn mit der Fachhochschulreife.

Besonders herausragende Leistungen wurden in feierlichem Rahmen ausgezeichnet:

  • Amelie Trescher (SGGS) erhielt den Schulpreis für die beste Gesamtleistung mit der Traumnote 1,0.
  • Für exzellente Leistungen im jeweiligen Profilfach verlieh die Heidehof-Stiftung Stuttgart Preise an Hanna Lotta Rohne (Gesundheit und Biologie), Tirza Petalotis und Annika Edel (Pädagogik und Psychologie).
  • Der Bildungspartner Volksbank Breisgau Markgräflerland zeichnete Alex Mehl für seine herausragenden Leistungen im Profilfach Volks- und Betriebswirtschaftslehre aus.

Zwölf weitere Schülerinnen und Schüler erhielten Preise für einen hervorragenden Durchschnitt von 1,8 oder besser. Weitere vier Absolventinnen und Absolventen wurden mit einem Lob für einen Notenschnitt zwischen 1,9 und 2,0 geehrt.

Nicht zuletzt galt der Dank auch jenen, die durch ihr außerunterrichtliches Engagement das Schulleben bereichert haben – insbesondere den Mitgliedern des Chors, der Schulband sowie der SMV.

Mit Stolz, Wertschätzung und einem spürbaren Hauch Aufbruchsstimmung endete ein Abend, der nicht nur Erfolge feierte, sondern auch Perspektiven eröffnete – und ein starkes Zeichen für Hoffnung, Gemeinschaft und die Kraft junger Menschen setzte, ihre Zukunft selbstbewusst zu gestalten.