Mut, Zuversicht und Lernfreude: Wir verabschieden unsere Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2025 feierlich im Kurhaus

 

Bad Krozingen. – Festlich, würdevoll und zugleich voller Leichtigkeit: Im bis auf den letzten Platz gefüllten Kurhaus Bad Krozingen wurde am vergangenen Samstag der Abiturjahrgang 2025 der Beruflichen Schule Bad Krozingen feierlich verabschiedet.

Da Schulleiterin Dr. Christine Seifert krankheitsbedingt verhindert war, nahm Abteilungsleiterin Beate Glaeser in einer eindrucksvollen Rede Bezug auf drei zentrale Haltungen, die ihrer Überzeugung nach in einer zunehmend komplexen Welt entscheidend seien: Mut, Zuversicht und die Freude am lebenslangen Lernen.

„Mutig sind Sie in eine neue Klasse gestartet, mit Menschen, die Sie nicht kannten. Zuversichtlich haben Sie sich den Herausforderungen anspruchsvoller Themen gestellt“, würdigte Glaeser die Leistungen des Abschlussjahrgangs und betonte die innere Stärke, die sich während der intensiven Vorbereitungen auf das Abitur entfaltet habe. Augenzwinkernd fügte sie hinzu, dass das mit der ständigen Freude am Lernen vielleicht nicht immer ganz leicht gewesen sei.

Am Ende ihrer Rede appellierte Glaeser an die Absolventinnen und Absolventen, auch in Zukunft Menschen zu suchen, „die Ihnen guttun, mit denen Sie wachsen können – und die an Sie glauben.“ Sie ermutigte dazu, dem Neuen offen zu begegnen und dem eigenen Weg mit Neugier, Lernfreude und Zuversicht zu folgen.

Die musikalischen Beiträge des Schulchores und der Schulband sorgten zwischen den Programmpunkten für begeisternden Applaus. Sie unterstrichen die kreative Energie und das gemeinschaftliche Miteinander, das die Schulzeit vieler Absolventinnen und Absolventen prägte. Auch das unterhaltsame Abendprogramm, gestaltet von den Abschlussklassen selbst, trug zur lebendigen Atmosphäre bei.

Insgesamt 75 Schülerinnen und Schüler traten zur Abiturprüfung an. 71 von ihnen erhielten die Allgemeine Hochschulreife mit einem bemerkenswerten Gesamtdurchschnitt von 2,4. Vier weitere Absolventinnen und Absolventen beendeten ihre Schullaufbahn mit der Fachhochschulreife.

Besonders herausragende Leistungen wurden in feierlichem Rahmen ausgezeichnet:

  • Amelie Trescher (SGGS) erhielt den Schulpreis für die beste Gesamtleistung mit der Traumnote 1,0.
  • Für exzellente Leistungen im jeweiligen Profilfach verlieh die Heidehof-Stiftung Stuttgart Preise an Hanna Lotta Rohne (Gesundheit und Biologie), Tirza Petalotis und Annika Edel (Pädagogik und Psychologie).
  • Der Bildungspartner Volksbank Breisgau Markgräflerland zeichnete Alex Mehl für seine herausragenden Leistungen im Profilfach Volks- und Betriebswirtschaftslehre aus.

Zwölf weitere Schülerinnen und Schüler erhielten Preise für einen hervorragenden Durchschnitt von 1,8 oder besser. Weitere vier Absolventinnen und Absolventen wurden mit einem Lob für einen Notenschnitt zwischen 1,9 und 2,0 geehrt.

Nicht zuletzt galt der Dank auch jenen, die durch ihr außerunterrichtliches Engagement das Schulleben bereichert haben – insbesondere den Mitgliedern des Chors, der Schulband sowie der SMV.

Mit Stolz, Wertschätzung und einem spürbaren Hauch Aufbruchsstimmung endete ein Abend, der nicht nur Erfolge feierte, sondern auch Perspektiven eröffnete – und ein starkes Zeichen für Hoffnung, Gemeinschaft und die Kraft junger Menschen setzte, ihre Zukunft selbstbewusst zu gestalten.

Seminarkurs auf Studienfahrt in Weimar: Zwischen Vergangenheit und Zukunft

Unter dem Motto „Utopie, Dystopie, Mensch – wie wollen wir leben?“ begab sich der diesjährige Seminarkurs auf eine dreitägige Studienfahrt nach Weimar.

Das abwechslungsreiche Programm führte die Gruppe unter anderem ins ehemalige Konzentrationslager Buchenwald, ins Bauhaus-Museum mit fachkundiger Führung sowie zu einer Tanzvorstellung im Weimarer Nationaltheater. Inhaltlich begleitet wurden die Programmpunkte durch Referate der Teilnehmenden – etwa zur Bedeutung von Gedenkstätten oder mit einer eigenen Führung durch Buchenwald und die Stadt Weimar.

Die Exkursion bot tiefgehende Eindrücke und bewegende Begegnungen mit Geschichte und Gegenwart. Gleichzeitig kamen der gemeinsame Austausch, Spaß und ein gelungener Abschlussabend nicht zu kurz. Eine zentrale Erkenntnis: Auch aus Dystopien können neue Utopien wachsen – wenn wir bereit sind, aus der Vergangenheit zu lernen.

Die SGS 11 auf den Spuren des Kolonialismus in Freiburg

Die SGS 11 auf den Spuren des Kolonialismus in Freiburg

Am Dienstag den 6.5.2025 besuchten wir, die Klasse SGS 11, einen Workshop von der Landeszentrale für politische Bildung in Freiburg über das Thema Kolonialismus. Gestartet wurde mit einer Präsentation über den Kolonialismus im Allgemeinen und was dieser heute noch mit den damals besetzten Kolonien zu tun hat. Nachdem wir uns nach einem kleinen Spiel in kleinen Gruppen eingeteilt hatten, bekamen wir iPads mit verschiedenen Fragen rund um das Thema Kolonialismus in Freiburg und durften selbstständig in Freiburg herumlaufen, um diese zu lösen. Hierbei wurden beispielsweise Fragen zu den Straßennamen wie die Robert-Koch-Straße gestellt. Dadurch dass man vor Ort war, konnte man sich alles nochmal besser vorstellen. Anschließend konnten wir die Fragen und Lösungen besprechen und es war noch genug Zeit, um eigene, neu aufgekommene Fragen zu diskutieren. Am Ende wurde uns ein Kinderbuch von Tim & Struppi gezeigt, wobei die darin enthaltenen Figuren sehr kritisch und rassistisch dargestellt wurden. Wir sollten anhand der Karikatur beurteilen, ob diese weiter zum Verkauf stehen oder ganz aus dem Handel gezogen werden sollte. Während des ganzen Ausflugs wurde viel diskutiert und es sind neue Ansichten rund um das Thema zu Gesicht gekommen. Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr interessante, lehrreiche und regionale Exkursion war, die viel Spaß gemacht hat.

Jule Wassiltschenko, SGS 11

Die SGS 11 auf den Spuren des Kolonialismus in Freiburg

Am Dienstag den 6.5.2025 besuchten wir, die Klasse SGS 11, einen Workshop von der Landeszentrale für politische Bildung in Freiburg über das Thema Kolonialismus. Gestartet wurde mit einer Präsentation über den Kolonialismus im Allgemeinen und was dieser heute noch mit den damals besetzten Kolonien zu tun hat. Nachdem wir uns nach einem kleinen Spiel in kleinen Gruppen eingeteilt hatten, bekamen wir iPads mit verschiedenen Fragen rund um das Thema Kolonialismus in Freiburg und durften selbstständig in Freiburg herumlaufen, um diese zu lösen. Hierbei wurden beispielsweise Fragen zu den Straßennamen wie die Robert-Koch-Straße gestellt. Dadurch dass man vor Ort war, konnte man sich alles nochmal besser vorstellen. Anschließend konnten wir die Fragen und Lösungen besprechen und es war noch genug Zeit, um eigene, neu aufgekommene Fragen zu diskutieren. Am Ende wurde uns ein Kinderbuch von Tim & Struppi gezeigt, wobei die darin enthaltenen Figuren sehr kritisch und rassistisch dargestellt wurden. Wir sollten anhand der Karikatur beurteilen, ob diese weiter zum Verkauf stehen oder ganz aus dem Handel gezogen werden sollte. Während des ganzen Ausflugs wurde viel diskutiert und es sind neue Ansichten rund um das Thema zu Gesicht gekommen. Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr interessante, lehrreiche und regionale Exkursion war, die viel Spaß gemacht hat.

Jule Wassiltschenko, SGS 11

Die SGS 11 auf den Spuren des Kolonialismus in Freiburg

Am Dienstag den 6.5.2025 besuchten wir, die Klasse SGS 11, einen Workshop von der Landeszentrale für politische Bildung in Freiburg über das Thema Kolonialismus. Gestartet wurde mit einer Präsentation über den Kolonialismus im Allgemeinen und was dieser heute noch mit den damals besetzten Kolonien zu tun hat. Nachdem wir uns nach einem kleinen Spiel in kleinen Gruppen eingeteilt hatten, bekamen wir iPads mit verschiedenen Fragen rund um das Thema Kolonialismus in Freiburg und durften selbstständig in Freiburg herumlaufen, um diese zu lösen. Hierbei wurden beispielsweise Fragen zu den Straßennamen wie die Robert-Koch-Straße gestellt. Dadurch dass man vor Ort war, konnte man sich alles nochmal besser vorstellen. Anschließend konnten wir die Fragen und Lösungen besprechen und es war noch genug Zeit, um eigene, neu aufgekommene Fragen zu diskutieren. Am Ende wurde uns ein Kinderbuch von Tim & Struppi gezeigt, wobei die darin enthaltenen Figuren sehr kritisch und rassistisch dargestellt wurden. Wir sollten anhand der Karikatur beurteilen, ob diese weiter zum Verkauf stehen oder ganz aus dem Handel gezogen werden sollte. Während des ganzen Ausflugs wurde viel diskutiert und es sind neue Ansichten rund um das Thema zu Gesicht gekommen. Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr interessante, lehrreiche und regionale Exkursion war, die viel Spaß gemacht hat.

Jule Wassiltschenko, SGS 11

Dr. Rapp besucht die BSBK

Im Rahmen des Europatags besuchte Staatssekretär und Landtagsabgeordneter Dr. Patrick Rapp am 05.05.2015 die Berufliche Schule Bad Krozingen.

Das Kollegium nahm dies zum Anlass, mit den Schülerinnen und Schülern das Thema Europa und dessen Bedeutung bereits im Vorfeld des Besuchs zu thematisieren. Hierbei überlegten sich die Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen, was Europa für sie selbst eigentlich bedeutet oder was sie sich von Europa wünschen. Des Weiteren wurde eine Karte erstellt, die die Herkunft der Schulgemeinschaft bis in die Großelterngeneration veranschaulicht – es entstand ein sehr spannender und interessanter Überblick, der im Foyer des Schulgebäudes ausgestellt ist.

Zu Beginn des Besuchs führte die Schulleiterin Frau Dr. Seifert mit den Schülersprechern und einigen Kolleginnen und Kollegen Herrn Dr. Rapp durch die Europa-Ausstellung des Foyers. Anschließend besuchte Herr Rapp während einer Schulhausführung zwei Klassen während ihres Unterrichts. Zuerst konnte sich Herr Rapp einen Einblick in die Arbeit in einer VABO-Klasse verschaffen, anschließend besuchte er den Religionsunterricht des AV-Duals, in welchem es auch um das Thema „Europa und ich“ ging.

Highlight des Besuchs war sicherlich die Diskussionsrunde mit Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums. Souverän geleitet wurde die Diskussion von den Schülersprechern Jonathan Pottbäcker und Ejona Zogaj, die zum Aufwärmen Herrn Rapp zuerst zu seinem von ihm veröffentlichten Kochbuch befragten und ihm anschließend zu einer Runde This-or-that einluden. Hierbei präsentierte sich Herr Rapp u.a. als eingefleischter SC-Fan, der lieber selbst kocht als essen zu gehen. Die sich anschließende Fragerunde berührte verschiedene Themen wie beispielsweise Rapps Arbeit als Staatssekretär, die Staatsverschuldung oder seine Position zur möglichen Wiedereinführung einer Wehrpflicht. Auch nach Ende der Gesprächsrunde gab es weitere lebhafte Gespräche zwischen Schülerschaft und Herrn Rapp.

Der sehr kurzweilige Besuch ist auch die Tage danach noch Gesprächsthema unter den Schülerinnen und Schülern. Vielleicht klappt es ja auch bald mit einem Besuch im Landesparlament, um die Arbeit eines Landtagsabgeordneten vor Ort nochmals live zu sehen.

                                       

 

Autorin: Katharina ter Wolbeek

Fotografin: Katharina ter Wolbeek

Seminarkurs-Exkursion nach Freiburg

Am 11. März sind wir mit unserem Seminarkurs in eine weitere Exkursion gestartet und haben an einer Stadtführung durch Freiburg teilgenommen. Freiburg kennt man doch?! – Das dachten wir anfangs, jedoch haben wir Freiburg bei unserem Rundgang nochmal aus einem etwas anderen Blickwinkel kennengelernt. Gemeinsam mit einer engagierten Leiterin, haben wir den Fokus darauf gesetzt, wie man das Leben in der Stadt qualitativ hochwertig gestalten kann, die Leitfrage unseres Seminarkurses „wie wollen wir Menschen leben?“ wurde aufgegriffen. Wir haben uns vor allem im Stadtteil Stühlinger aufgehalten und uns unter anderem das neue Rathaus und alles darum herum angesehen, zudem über das Konzept dieses neuen, noch nicht abgeschlossenen Bauprojekts gesprochen. Dieses soll ein effektives Arbeiten und ökonomische Vorteile versprechen. Danach sind wir weiter spaziert, wobei wir viel über effektive Wohnungsbauten und ein gutes gemeinschaftliches Zusammenleben lernen konnten, unsere eigenen Ideen sind dabei nicht zu kurz gekommen. Im Generellen haben wir viel über die Architektur in Freiburg gelernt, wobei wir uns unter anderem die Uni Bibliothek angesehen haben, die allein optisch Besonderheiten aufweist, dies ist jedoch nicht nur für das Auge so designt, sondern die durchdachte Architektur weist viel Nutzen auf und alles wurde genau durchdacht, das hat mich sehr fasziniert. Dies waren nur zwei von vielen interessanten Themen, die Aufschluss über die Leitfrage „wie wollen wir Menschen leben?“ bieten. Insgesamt war es eine mega coole Exkursion, bei der wir viel Spaß hatten und eine neue Seite von Freiburg kennenlernen durften.

Juniorwahlen an der BSBK

 

Von Laura und Micha aus der SGS 11
Ein aktuelles Thema, welches ganz Deutschland, sowie auch uns Schüler beschäftigt, ist die Bundestagswahl. Viele von uns sind noch nicht wahlberechtigt, jedoch sind wir die Wähler von morgen und die Wahlen wirken sich auf jeden von uns aus. Aus diesen Gründen legen unsere Lehrer großen Wert darauf, uns mit den Wahlen sowie Themen vertraut zu machen. Neben der Vorbereitung im Unterricht, bei der sich die Schüler mit den einzelnen Parteien auseinandersetzten, nahmen wir auch an einer Podiumsdiskussion teil. Diese fand am 28.01. statt und wurden vom Kreisgymnasium Bad Krozingen organisiert. Dort lernten wir die Kandidaten, oder auch ihre Vertreter, unseres Wahlkreises kennen. Es wurde hitzig über Themen wie Wirtschaft, Klimaschutz oder auch Migration diskutiert. Dadurch wurde uns ihr Wahlprogramm näher gebracht und wir konnten uns eine weitere Meinung bilden, wer und welche Meinung uns am besten vertritt. Die meisten waren sehr begeistert von dieser Aktion, es gab ihnen noch einen direkteren Einblick in die Positionen der einzelnen Parteien. Laut unserer Umfragen hat diese Podiumsdiskussion auch die Entscheidung , wo man seine Kreuze setzt erleichtert. Allerdings fielen auch oft die Worte, wie „Diese Politiker sind kindisch und verhalten sich unreif“, oder „Die können ja ganz schön um den heißen Brei reden“. Die meisten Schüler, die an der Juniorwahl teilgenommen haben, würden sich selbst als politisch interessiert bezeichnen, weshalb die allgemeine Stimmung zur Wahl sie bedrückt, vor allem diejenigen, die noch nicht wählen dürfen. Sie fühlen sich machtlos über ihre eigene Zukunft. Einige der befragten Schüler äußerten scharfe Kritik an der Ampelkoalition und sind froh, dass die Wahlen vorgezogen worden sind. Weitere Stimmen der Schülerschaft beschrieben ihre Gefühle zu der Wahl auch mit Worten wie: „Ich bin besorgt und angespannt“. Jedoch sagten die meisten: „Ich habe Angst vor dem Ergebnis“. Wie kann man das auch jemand verübeln, der dabei zusehen muss, wie andere über seine Zukunft und sein Leben entscheiden, ohne jeglichen Einfluss darauf zu haben? Nach intensiver Auseinandersetzung mit den verschiedenen Parteien sowie auch ihrem Wahlprogramm hatten die Schüler der Klassen BFP, BFW, WG11/1+2 und SGS11 die Möglichkeit selbst zu wählen und somit doch gehört zu werden. Um die Juniorwahl möglichst originalgetreu durchzuführen, gab es eine Wahlkabine, Wahlurne und sogar originalgetreue Stimmzettel. Die Stimmen wurden vergangenen Freitag, den 21.02., ausgezählt. Sie ergaben ein eindeutiges Ergebnis, ähnlich wie an anderen Schulen. Vorne liegt, mit über einem Drittel der Stimmen, die Linke. Hier können Sie die genauen Ergebnisse für ganz Deutschland abrufen:
Diese Aktion hat den Schüler:innen vielleicht ein bisschen Trost gespendet und ihnen gezeigt, dass das Wählen unkompliziert und wichtig ist. Ebenfalls zeigt das Ergebnis, dass die Jugend für ihre Rechte, Werte und Zukunft kämpfen wird. Auch an unserer Schule wird es nie Platz für Hass und Hetze geben. Wir bedanken uns bei unseren Lehrern und Lehrerinnen, die uns diese Erfahrung ermöglicht haben und uns die Politik in Deutschland näher gebracht haben, sowie euch Schülern für die Teilnahme an der Wahl.

Ausflug der SGG 12 nach Basel: Einblicke in die Anatomie des menschlichen Körpers

Das Ziel der SGG 12 im Rahmen des Profilfach Gesundheit und Biologie war am 13.02.25 es, Anatomie nicht nur theoretisch zu erlernen, sondern hautnah zu erleben.

Der Tag begann mit einer echten Geduldsprobe: Die Bahn gönnte sich eine Pause von 30 Minuten, und der Himmel entschied sich für eine ausgiebige Dusche. Unser Ziel an diesem Tag war das Anatomische Museum, wo wir an einem faszinierenden Workshop zur Präparation von Blutgefäßen teilnahmen.

Nach einer kurzen Einführung, bei der wir die grundlegenden Techniken der Präparation kennengelernt haben, wurde die Gruppe in zwei Hälften geteilt. Während eine Gruppe unter fachkundiger Anleitung die Präparation selbst durchführte, konnte die andere Gruppe das Museum erkunden. Natürlich wurde danach getauscht, sodass jeder die Möglichkeit hatte, beide Aktivitäten zu erleben. Die Ausstellung bot beeindruckende Einblicke in den menschlichen Körper. Besonders spannend war es, die detaillierten Präparate von Organen und Gewebestrukturen aus nächster Nähe zu betrachten. Hier konnten wir das, was wir theoretisch in der Schule lernen, plastisch und anschaulich nachvollziehen.

Der Workshop selbst war ein echtes Highlight. Der Leiter des Kurses begeisterte uns mit seinem Enthusiasmus, der schnell auf uns überging. Mit viel Geduld und Fachwissen erklärte er die einzelnen Schritte, sodass wir das Präparieren einer Schweineniere selbst ausprobieren konnten. Am Ende durften wir unser präpariertes Ergebnis sogar mit nach Hause nehmen – eine einzigartige Erinnerung an diesen besonderen Tag.

 

Autorin: Lea Schulz

 

Seminarkurs „Lebens:Welten – Utopie, Dystopie, Mensch“

Der diesjährige Seminarkurs „Lebens:Welten – Utopie, Dystopie, Mensch“ stellt sich vor. Klicken Sie dazu auf die Audiodatei:

seminarkurs-audio