Herzlich willkommen, Frau Krohn!

Die Berufliche Schule Bad Krozingen freut sich, Frau Judith Krohn als neue Abteilungsleiterin für das berufliche Gymnasium und das Berufskolleg begrüßen zu dürfen. Sie tritt damit die Nachfolge von Frau Beate Glaeser an.

Frau Krohn hat Internationale Volkswirtschaftslehre und Spanisch in Tübingen, Madrid sowie Wirtschaftspädagogik in Konstanz studiert und war von 2007 bis 2024/25 Lehrerin für BWL und Spanisch an der Max-Weber-Schule in Freiburg.

Wir wünschen Frau Krohn einen erfolgreichen Start und freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Herzlich willkommen, Herr Nazar! Neuer Schulleiter der Beruflichen Schulen Bad Krozingen – Ahmad Nessar Nazar übernimmt Leitung zum 1. August

Seit dem 1. August 2025 haben die Beruflichen Schulen Bad Krozingen einen neuen Schulleiter: Ahmad Nessar Nazar. Wir heißen ihn herzlich willkommen und freuen uns sehr auf die gemeinsame Zeit mit ihm an unserer Schule!

Herr Nazar bringt nicht nur umfangreiche fachliche Kompetenzen als studierter Informatiker und Lehrer für Informatik und Mathematik mit, sondern auch eine beeindruckende persönliche Geschichte: Im Alter von elf Jahren kam er mit seinen Eltern aus Afghanistan nach Freiburg. Nach dem Abitur und dem Studium der Informatik entschloss er sich 2007, sein Wissen und seine Leidenschaft für Bildung in den Schuldienst einzubringen.

Sein Weg führte ihn unter anderem an die Walther-Rathenau-Gewerbeschule in Freiburg, wo er bereits 2014 – als damals jüngster stellvertretender Schulleiter im Regierungspräsidium – Verantwortung übernahm. Später war er im Regierungspräsidium Freiburg tätig, bevor er sich nun bewusst für die Rückkehr an eine Schule entschieden hat.

Ahmad Nessar Nazar lebt mit seiner Familie seit zehn Jahren in Bad Krozingen und bringt eine „gespannte Vorfreude“ auf seine neue Aufgabe mit. Thomas Hecht, Abteilungspräsident im Regierungspräsidium Freiburg, überreichte ihm im Rahmen der Verabschiedung unserer langjährigen Schulleiterin Dr. Christine Seifert die Ernennungsurkunde – verbunden mit dem Vertrauen, dass Herr Nazar mit Leidenschaft und Weitblick die Entwicklung unserer Schule weiter gestalten wird. Als jemand, „der Brücken baut“, wurde er dabei besonders gewürdigt.

Wir wünschen Herrn Nazar einen erfolgreichen Start und freuen uns auf die kommenden gemeinsamen Schritte unter seiner Leitung!

Doppelte Verabschiedung – mit einem ganz besonderen „Celebration“-Moment

Zum Ende dieses Schuljahres heißt es Abschied nehmen – und das gleich im Doppelpack: Unsere langjährige Schulleiterin Frau Dr. Seifert sowie unsere engagierte Abteilungsleiterin Beate Glaeser verlassen unsere Schule. Beide prägten über viele Jahre hinweg das Schulleben mit Herz, Kompetenz und unermüdlichem Einsatz.

Um ihnen auf besondere Weise Danke zu sagen, wurde eine Überraschung der sportlichsten Art organisiert: Ein Flashmob, initiiert und vorbereitet von den Sportlehrerinnen und Sportlehrern unserer Schule – allen voran Frau Neidhardt-Miller.

Mitten auf dem Pausenhof, während der regulären Schulzeit, versammelten sich plötzlich alle anwesenden Klassen. Was wie ein ganz normaler Schultag begonnen hatte, verwandelte sich in ein buntes, fröhliches Tanzspektakel. Zu den Klängen von „Celebration“ (Kool & the Gang) bewegten sich die Schülerinnen und Schüler synchron und voller Begeisterung – ein bewegender und zugleich heiterer Moment, der für Gänsehaut sorgte.

Der Flashmob war mehr als nur eine Überraschung: Er war ein Zeichen der Wertschätzung, der Verbundenheit und des Dankes an zwei Menschen, die unsere Schule auf ganz besondere Weise geprägt haben.

Wir wünschen Frau Dr. Seifert und Frau Glaeser alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt – und sagen von Herzen: Danke!

Studienfahrt nach Prag

Studienfahrt Prag

Vom 07.07 bis zum 11.07 waren wir, die WG12/1, WG12/2, das SGS und den Lehrer*innen Frau Lang, Frau Neumann, Herr Schuler und Herr Joachim auf Studienfahrt in Tschechiens Hauptstadt Prag. Die Woche war eine Mischung aus Kultur, Geschichte und ganz viel Spaß.

Am Montag morgen sind wir von der Schule losgefahren und sind gegen Abend angekommen. Zunächst haben wir unsere Zimmer bezogen und haben uns recht schnell auf den Weg gemacht, um unser Stadtviertel zu erkunden.

Dienstag ging es dann richtig los. Morgens haben wir gefrühstückt und haben dann die schöne Innenstadt gesehen mit Kultur und Geschichte durch eine beeindruckende Stadtführung. Später sind wir dann gemeinsam auf die wunderschöne Burg gelaufen, die bei uns atemberaubende Eindrücke hinterlassen hat. Abends durften wir dann wieder selber in Gruppen sein und neue Erfahrungen sammeln.

Am Mittwoch sind wir nach Theresienstadt gefahren, um uns das Konzentrationslager anzuschauen. Es war sehr eindrücklich und bewegend, Viele waren erstmal still. Dieser Ausflug war aber sehr wichtig, denn die Geschichte des Nationalsozialismus darf sich nie wiederholen und wir alle sollten daraus lernen und darüber informiert sein.

Zum Abschluss haben wir am Donnerstagvormittag eine Bootsfahrt über die Moldau gemacht. Auch diese war sehr schön und wir konnten die Architektur der Häuser und der vielen Brücken genauer betrachten. Abends hatten wir den schönsten Abschluss den man sich hätte vorstellen können- wir waren Karaoke singen und hatten so viel Spaß zusammen.

Am Freitag haben wir dann unser Zimmer verlassen und haben uns auf die Rückreise gemacht.

Die Prager Studienfahrt wird uns lange in Erinnerung bleiben, denn: Es war schön!

Autorin: Lisa Behrschmidt

Mut, Zuversicht und Lernfreude: Wir verabschieden unsere Abiturientinnen und Abiturienten des Jahrgangs 2025 feierlich im Kurhaus

 

Bad Krozingen. – Festlich, würdevoll und zugleich voller Leichtigkeit: Im bis auf den letzten Platz gefüllten Kurhaus Bad Krozingen wurde am vergangenen Samstag der Abiturjahrgang 2025 der Beruflichen Schule Bad Krozingen feierlich verabschiedet.

Da Schulleiterin Dr. Christine Seifert krankheitsbedingt verhindert war, nahm Abteilungsleiterin Beate Glaeser in einer eindrucksvollen Rede Bezug auf drei zentrale Haltungen, die ihrer Überzeugung nach in einer zunehmend komplexen Welt entscheidend seien: Mut, Zuversicht und die Freude am lebenslangen Lernen.

„Mutig sind Sie in eine neue Klasse gestartet, mit Menschen, die Sie nicht kannten. Zuversichtlich haben Sie sich den Herausforderungen anspruchsvoller Themen gestellt“, würdigte Glaeser die Leistungen des Abschlussjahrgangs und betonte die innere Stärke, die sich während der intensiven Vorbereitungen auf das Abitur entfaltet habe. Augenzwinkernd fügte sie hinzu, dass das mit der ständigen Freude am Lernen vielleicht nicht immer ganz leicht gewesen sei.

Am Ende ihrer Rede appellierte Glaeser an die Absolventinnen und Absolventen, auch in Zukunft Menschen zu suchen, „die Ihnen guttun, mit denen Sie wachsen können – und die an Sie glauben.“ Sie ermutigte dazu, dem Neuen offen zu begegnen und dem eigenen Weg mit Neugier, Lernfreude und Zuversicht zu folgen.

Die musikalischen Beiträge des Schulchores und der Schulband sorgten zwischen den Programmpunkten für begeisternden Applaus. Sie unterstrichen die kreative Energie und das gemeinschaftliche Miteinander, das die Schulzeit vieler Absolventinnen und Absolventen prägte. Auch das unterhaltsame Abendprogramm, gestaltet von den Abschlussklassen selbst, trug zur lebendigen Atmosphäre bei.

Insgesamt 75 Schülerinnen und Schüler traten zur Abiturprüfung an. 71 von ihnen erhielten die Allgemeine Hochschulreife mit einem bemerkenswerten Gesamtdurchschnitt von 2,4. Vier weitere Absolventinnen und Absolventen beendeten ihre Schullaufbahn mit der Fachhochschulreife.

Besonders herausragende Leistungen wurden in feierlichem Rahmen ausgezeichnet:

  • Amelie Trescher (SGGS) erhielt den Schulpreis für die beste Gesamtleistung mit der Traumnote 1,0.
  • Für exzellente Leistungen im jeweiligen Profilfach verlieh die Heidehof-Stiftung Stuttgart Preise an Hanna Lotta Rohne (Gesundheit und Biologie), Tirza Petalotis und Annika Edel (Pädagogik und Psychologie).
  • Der Bildungspartner Volksbank Breisgau Markgräflerland zeichnete Alex Mehl für seine herausragenden Leistungen im Profilfach Volks- und Betriebswirtschaftslehre aus.

Zwölf weitere Schülerinnen und Schüler erhielten Preise für einen hervorragenden Durchschnitt von 1,8 oder besser. Weitere vier Absolventinnen und Absolventen wurden mit einem Lob für einen Notenschnitt zwischen 1,9 und 2,0 geehrt.

Nicht zuletzt galt der Dank auch jenen, die durch ihr außerunterrichtliches Engagement das Schulleben bereichert haben – insbesondere den Mitgliedern des Chors, der Schulband sowie der SMV.

Mit Stolz, Wertschätzung und einem spürbaren Hauch Aufbruchsstimmung endete ein Abend, der nicht nur Erfolge feierte, sondern auch Perspektiven eröffnete – und ein starkes Zeichen für Hoffnung, Gemeinschaft und die Kraft junger Menschen setzte, ihre Zukunft selbstbewusst zu gestalten.

Seminarkurs auf Studienfahrt in Weimar: Zwischen Vergangenheit und Zukunft

Unter dem Motto „Utopie, Dystopie, Mensch – wie wollen wir leben?“ begab sich der diesjährige Seminarkurs auf eine dreitägige Studienfahrt nach Weimar.

Das abwechslungsreiche Programm führte die Gruppe unter anderem ins ehemalige Konzentrationslager Buchenwald, ins Bauhaus-Museum mit fachkundiger Führung sowie zu einer Tanzvorstellung im Weimarer Nationaltheater. Inhaltlich begleitet wurden die Programmpunkte durch Referate der Teilnehmenden – etwa zur Bedeutung von Gedenkstätten oder mit einer eigenen Führung durch Buchenwald und die Stadt Weimar.

Die Exkursion bot tiefgehende Eindrücke und bewegende Begegnungen mit Geschichte und Gegenwart. Gleichzeitig kamen der gemeinsame Austausch, Spaß und ein gelungener Abschlussabend nicht zu kurz. Eine zentrale Erkenntnis: Auch aus Dystopien können neue Utopien wachsen – wenn wir bereit sind, aus der Vergangenheit zu lernen.

Die SGS 11 auf den Spuren des Kolonialismus in Freiburg

Die SGS 11 auf den Spuren des Kolonialismus in Freiburg

Am Dienstag den 6.5.2025 besuchten wir, die Klasse SGS 11, einen Workshop von der Landeszentrale für politische Bildung in Freiburg über das Thema Kolonialismus. Gestartet wurde mit einer Präsentation über den Kolonialismus im Allgemeinen und was dieser heute noch mit den damals besetzten Kolonien zu tun hat. Nachdem wir uns nach einem kleinen Spiel in kleinen Gruppen eingeteilt hatten, bekamen wir iPads mit verschiedenen Fragen rund um das Thema Kolonialismus in Freiburg und durften selbstständig in Freiburg herumlaufen, um diese zu lösen. Hierbei wurden beispielsweise Fragen zu den Straßennamen wie die Robert-Koch-Straße gestellt. Dadurch dass man vor Ort war, konnte man sich alles nochmal besser vorstellen. Anschließend konnten wir die Fragen und Lösungen besprechen und es war noch genug Zeit, um eigene, neu aufgekommene Fragen zu diskutieren. Am Ende wurde uns ein Kinderbuch von Tim & Struppi gezeigt, wobei die darin enthaltenen Figuren sehr kritisch und rassistisch dargestellt wurden. Wir sollten anhand der Karikatur beurteilen, ob diese weiter zum Verkauf stehen oder ganz aus dem Handel gezogen werden sollte. Während des ganzen Ausflugs wurde viel diskutiert und es sind neue Ansichten rund um das Thema zu Gesicht gekommen. Abschließend kann man sagen, dass es eine sehr interessante, lehrreiche und regionale Exkursion war, die viel Spaß gemacht hat.

Jule Wassiltschenko, SGS 11

Dr. Rapp besucht die BSBK

Im Rahmen des Europatags besuchte Staatssekretär und Landtagsabgeordneter Dr. Patrick Rapp am 05.05.2015 die Berufliche Schule Bad Krozingen.

Das Kollegium nahm dies zum Anlass, mit den Schülerinnen und Schülern das Thema Europa und dessen Bedeutung bereits im Vorfeld des Besuchs zu thematisieren. Hierbei überlegten sich die Schülerinnen und Schüler verschiedener Klassen, was Europa für sie selbst eigentlich bedeutet oder was sie sich von Europa wünschen. Des Weiteren wurde eine Karte erstellt, die die Herkunft der Schulgemeinschaft bis in die Großelterngeneration veranschaulicht – es entstand ein sehr spannender und interessanter Überblick, der im Foyer des Schulgebäudes ausgestellt ist.

Zu Beginn des Besuchs führte die Schulleiterin Frau Dr. Seifert mit den Schülersprechern und einigen Kolleginnen und Kollegen Herrn Dr. Rapp durch die Europa-Ausstellung des Foyers. Anschließend besuchte Herr Rapp während einer Schulhausführung zwei Klassen während ihres Unterrichts. Zuerst konnte sich Herr Rapp einen Einblick in die Arbeit in einer VABO-Klasse verschaffen, anschließend besuchte er den Religionsunterricht des AV-Duals, in welchem es auch um das Thema „Europa und ich“ ging.

Highlight des Besuchs war sicherlich die Diskussionsrunde mit Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums. Souverän geleitet wurde die Diskussion von den Schülersprechern Jonathan Pottbäcker und Ejona Zogaj, die zum Aufwärmen Herrn Rapp zuerst zu seinem von ihm veröffentlichten Kochbuch befragten und ihm anschließend zu einer Runde This-or-that einluden. Hierbei präsentierte sich Herr Rapp u.a. als eingefleischter SC-Fan, der lieber selbst kocht als essen zu gehen. Die sich anschließende Fragerunde berührte verschiedene Themen wie beispielsweise Rapps Arbeit als Staatssekretär, die Staatsverschuldung oder seine Position zur möglichen Wiedereinführung einer Wehrpflicht. Auch nach Ende der Gesprächsrunde gab es weitere lebhafte Gespräche zwischen Schülerschaft und Herrn Rapp.

Der sehr kurzweilige Besuch ist auch die Tage danach noch Gesprächsthema unter den Schülerinnen und Schülern. Vielleicht klappt es ja auch bald mit einem Besuch im Landesparlament, um die Arbeit eines Landtagsabgeordneten vor Ort nochmals live zu sehen.

                                       

 

Autorin: Katharina ter Wolbeek

Fotografin: Katharina ter Wolbeek

Seminarkurs-Exkursion nach Freiburg

Am 11. März sind wir mit unserem Seminarkurs in eine weitere Exkursion gestartet und haben an einer Stadtführung durch Freiburg teilgenommen. Freiburg kennt man doch?! – Das dachten wir anfangs, jedoch haben wir Freiburg bei unserem Rundgang nochmal aus einem etwas anderen Blickwinkel kennengelernt. Gemeinsam mit einer engagierten Leiterin, haben wir den Fokus darauf gesetzt, wie man das Leben in der Stadt qualitativ hochwertig gestalten kann, die Leitfrage unseres Seminarkurses „wie wollen wir Menschen leben?“ wurde aufgegriffen. Wir haben uns vor allem im Stadtteil Stühlinger aufgehalten und uns unter anderem das neue Rathaus und alles darum herum angesehen, zudem über das Konzept dieses neuen, noch nicht abgeschlossenen Bauprojekts gesprochen. Dieses soll ein effektives Arbeiten und ökonomische Vorteile versprechen. Danach sind wir weiter spaziert, wobei wir viel über effektive Wohnungsbauten und ein gutes gemeinschaftliches Zusammenleben lernen konnten, unsere eigenen Ideen sind dabei nicht zu kurz gekommen. Im Generellen haben wir viel über die Architektur in Freiburg gelernt, wobei wir uns unter anderem die Uni Bibliothek angesehen haben, die allein optisch Besonderheiten aufweist, dies ist jedoch nicht nur für das Auge so designt, sondern die durchdachte Architektur weist viel Nutzen auf und alles wurde genau durchdacht, das hat mich sehr fasziniert. Dies waren nur zwei von vielen interessanten Themen, die Aufschluss über die Leitfrage „wie wollen wir Menschen leben?“ bieten. Insgesamt war es eine mega coole Exkursion, bei der wir viel Spaß hatten und eine neue Seite von Freiburg kennenlernen durften.