Abschlussfeier Berufsfachschule

Im diesjährigen Jahrgang der Berufsfachschule nahmen am Freitag, 30.06.2023 in einer würdigen Abschlussfeier 33 Berufsfachschülerinnen und Berufsfachschüler ihr Zeugnis der Fachschulreife entgegen.

Schulleiterin Dr. Christine Seifert beglückwünschte die frischgebackenen Absolvent*innen und stellte in ihrer Begrüßung heraus, dass die Fachschulreife eine ganz besondere Form der mittleren Reife sei, da sie bereits fundierte berufliche Grundkenntnisse vermittelt – an der Beruflichen Schule Bad Krozingen sind das entwederder Bereich Wirtschaft oder Gesundheit und Pflege.

Die Feier fand erstmals im Foyer der Schule statt und wurde – ebenfalls eine Premiere – vom neu gegründeten Schulchor und der Schulband – musikalisch umrahmt.

Abteilungsleiterin Simone Sobanek ermunterte in ihrer Ansprache dazu, das schulische Ende als Beginn eines neuen Abschnitts zu sehen. „Hochgekrempelte Ärmel“, Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit, Toleranz und Durchhaltevermögen seien der Schlüssel für erfolgreiche Anschlüsse, sei es in einer weiterführenden Schule, im FSJ oder in der Berufsausbildung.

Gut zwei Drittel aller Absolvent*innen werden eine Berufsausbildung beginnen. Dazu hat auch die gute berufliche Orientierung durch Praktika in den letzten zwei Jahren und die Unterstützung der Schulsozialarbeit beigetragen.

Wir wünschen den Absolvent*innen für ihren weiteren Lebensweg alles Gute!

Mein Freiburg-Marathon! Wir waren wieder dabei :)

von Leon Heinz und Jannis Müller:
Der diesjährige Freiburg-Marathon war eine tolle Erfahrung. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit der Schülerstaffel daran teilzunehmen. Die Stimmung war großartig und für Verplegung wurde auch gesorgt. Zum Glück lief dieses Jahr alles reibungslos und ohne weitere Pannen ab. Das frühe Aufstehen hat sich auf jeden Fall gelohnt. 🙂
Der Erfolg steht für sich !
Die Schülerstaffel vom Freiburg Marathon 2023 konnte sich den 5. Platz sichern
und somit einen neuen Bestwert für die Schule einfahren. Sogar die Lehrer topten
dieses Ergebnis nicht.
Das ausgiebige Breefing am Morgen des 26 März, tat den Freiwilligen Teilnehmer
sehr gut. Als dieses zu Ende war, teilten sich alle Leute rechtzeitig auf ihre
jeweiligen Übergabestellen auf und warteten im Starkregen von Freiburg auf ihren
Einsatz. Lustige Unterhaltungen zwischen Lehrer und Schüler, brachten die
erforderliche gute Laune.
Am Ende konnten fast alle gemeinsam durch die Zielgerade laufen und
anschließend sich feiern lassen.
Um den Kalorienbedarf zu decken, gab es viel Essen, bei dem man mit guten
Gewissen zugreifen konnte.
Alles in allem, war es ein sehr erfolgreicher Tag, bei dem Mann gerne wieder mit
macht, um auch im nächsten Jahr wieder eine neue Bestleistung abzurufen 😉

Jugendmedientag 2022

Auch dieses Jahr fand wieder der vielversprechende ARD-Jugendmedientag statt, bei welchem wir am 15.11.2022 als Seminarkurs „Journalistenschule“ teilnehmen durften. Begonnen hat für uns der Medientag mit eher unerfreulichen Nachrichten, da das Internet anfänglich nicht richtig funktionierte. Nachdem das Problem, aber zum Glück, kurze Zeit später behoben wurde fing der Medientag mit einem kurzen Einstiegsvideo, zu den Thematiken der Medientage, an. Anschließend hatten wir eine Videokonferenz mit Isabel Lerch, einer Journalistin des NDR, welche uns viele Informationen zur Weiterbildung im Bereich Medien, vor allem als Journalist*in näher gebracht hat. Zudem hatte sie auch viele hilfreiche Tipps wie man sich überhaupt in der Medienbranche etablieren könnte und beantwortete all unsere Fragen ausführlich. Nach dem Gespräch mit Frau Lerch ging es mit einem Live-Stream, über das Thema Meinungsfreiheit und Pressefreiheit, welches mit der Weltspiegelmoderatorin Natalie Amiri und der ARD-Auslandskorrespondentin Ina Ruck geführt wurden, weiter. Die beiden haben ausführliche Informationen über die Lage der Pressefreiheit im Iran und in Moskau gegeben und sie gingen auch auf die Veränderungen durch Social Media und das Filtern von Fake News ein. Hier war das Fragenstellen spielerisch gestaltet, indem man über einen QR-Code aktiv interagieren konnte. Leider war es uns nicht möglich das ganze Geschehen mitzuverfolgen, da das Internet kurzzeitig wieder Probleme aufwies. Nach einer kurzen Pause ging es dann für uns weiter zu einer Führung mit einer Reporterin des RBB, namens Sophia. Auch sie ermöglichte es uns viele Fragen zu stellen und gewährte uns einen Einblick in die Radiomoderation, den Social Media-, sowie den Podcastbereich. Weiterführend gab sie uns noch eine Tour durch das Fernsehstudio, was auch die Lichteinstellung, das Kühlsystem und den Aufbau des Fernsehstudios beinhaltete. Nach einer längeren Mittagspause waren wir schon sehr gespannt auf ein geplantes Interview mit Matthias Ebert, dem Auslandskorrespondenten der ARD, welcher für Südafrika zuständig ist. Das Internet funktionierte zum Glück, jedoch war Matthias Ebert leider trotzdem nicht zu erreichen und obwohl es einige Versuche gab, konnte das Interview an diesem Tag leider nicht stattfinden. Kurze Zeit später erfuhren wir, dass Matthias Ebert kurzfristig beruflich eingebunden war und dass wir das Interview eine Woche später wiederholen könnten. So holten wir das Interview am 22.11.2022 nach und durften ein sehr interaktives Interview führen und sammelten unzählige neue Informationen über den Beruf als Auslandkorrespondenten, erfuhren von Probleme und Gefahren, Veränderungen durch lokale Ereignisse, neue Probleme durch Wahlen in Brasilien und noch vieles mehr. Es lässt sich also ganz klar sagen, dass unser Wissen, durch viele neue Informationen und interaktive Fragerunden, mit vielen bekannten und freundlichen Leuten, im Thema Medien und Medienkompetenzen um einiges bereichert wurde.

Opernbesuch der J1 in Freiburg

Nahezu die gesamte Jahrgangsstufe 1 besuchte am 9. Februar 2023 die Operninszenierung „Wozzeck“ am Theater Freiburg. Nach der langen Pandemiezeit mit eingeschränkten Kunst- und Kulturveranstaltungen war es für viele der erste Theater- bzw. Opernbesuch und ein besonderes Erlebnis – auf dass hoffentlich noch viele weitere Kulturausflüge folgen mögen! 

 

Badische Zeitung: Berufliche Schule am Südring offiziell eingeweiht

Der Schulbetrieb läuft bereits seit 11. September, am Freitag wurde die Berufliche Schule Bad Krozingen am Südring offiziell eingeweiht. Zahlreiche Redner sagten „Danke“ und wünschten Glück.

Warme Worte voller Dank über die Zusammenarbeit verbunden mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft prägten die Reden beim Festakt, mit dem die Berufliche Schule Bad Krozingen am Freitag offiziell eingeweiht wurde. Schulleiterin Christine Seifert, die gemeinsam mit Landrätin Dorothea Störr-Ritter einen Hefezopf-Schlüssel von Architekt Jörg Aldinger entgegennahm, berichtete, dass der Betrieb seit Schuljahresbeginn gut angelaufen sei und die Schüler begeistert von der modernen Einrichtung seien. Die Werbung sei so gut angekommen, „dass die Schule bereits voll bis unters Dach“ ist.

Bürgermeister Volker Kieber äußerte die Hoffnung, dass der Fachkräftemangel im Pflegebereich durch die Schule geringer werde. Dazu freute er sich mit Dekan Gerhard Disch, der die Segnung vornahm, dass die Schüler dem Stadtbild guttäten. Sabine Stein, Schulleiterin an der benachbarten Realschule, betonte, dass am Südring eine Schul-Nachbarschaft entstanden sei, die alle Abschlüsse abdeckt.

Quelle: https://www.badische-zeitung.de/berufliche-schule-am-suedring-offiziell-eingeweiht–177734494.html

 

Badische Zeitung: 500 Schüler starten an beruflicher Schule in Bad Krozingen

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit sind am Mittwochmorgen die ersten Schüler in die neu errichtete berufliche Schule am Bad Krozinger Südring geströmt. Christine Seifert, seit 2015 Leiterin der Einrichtung mit rund 500 Schülern, zeigte sich auf Nachfrage sehr zufrieden mit dem Verlauf des Baus, auch wenn Handwerker noch Arbeiten rund um das Gebäude vornehmen müssen. „Der Schulbetrieb kann ab heute normal laufen. Es ist gerade auch in den vergangenen Wochen nochmals sehr viel passiert“, so Seifert. „Und die großzügigen Räume, die gute Lüftung und das viele Licht im Gebäude sind einfach gut.“

Abwarten müsse man, wie sich die Parkplatzsituation entwickelt, also ob die vorhandenen Plätze rund um das Gelände und im angrenzenden Wohngebiet für Lehrer und Schüler ausreichen. „Das ist ein großes Thema“, sagte Seifert. „Von der Stadt wurde zugesichert, dass genügend Plätze vorhanden sind. Sonst müsse man nachbessern“, sagte die Schulleiterin. Bad Krozingens Bürgermeister Volker Kieber geht davon aus, dass die Plätze reichen. Weitere Kapazitäten sehe er gegebenenfalls am Südring bei der Realschule und bei der Schwimmbadstraße.

Schulleiterin Seifert zeigte sich auch gespannt, ob die Schüler in den teils neu eingerichteten Busverbindungen gut zur Schule und zurück kommen. „Wir sammeln nun Eindrücke und würden, falls nötig, versuchen nachzusteuern“, so Seifert.

Quelle: https://www.badische-zeitung.de/500-schueler-starten-an-beruflicher-schule-in-bad-krozingen–177161468.html

Die neue Berufliche Schule Bad Krozingen informiert

Wo vor kurzem noch ein Rohbau die Einfahrt zum Südring schmückte, erstrahlt nun schon von Weitem die weiße Fassade der neuen Beruflichen Schule Bad Krozingen. Nur noch wenige Wochen und der Umzug von Müllheim nach Bad Krozingen kann beginnen.

Der Umzug stellt die Schulleitung und das gesamte Kollegium im aktuellen Schuljahr vor eine echte Herkulesaufgabe. Nicht nur die Planung des Umzuges an sich, sondern auch die Einführung neuer Schularten mit neuen Profilierungen, die Aufteilung des Personals und diverse Verwaltungs- und Bürokratiehürden galt es in den letzten Monaten zu meistern. In diversen Fortbildungen wurde das Kollegium auf die neuen Tätigkeitsfelder vorbereitet und mit der neuen modernen Technik vertraut gemacht. Die Schulleitung war in zahlreichen Sitzungen zusätzlich gefordert, den komplexen Prozess zu strukturieren und zu planen. Das Kollegium wurde in diesen Prozess mit eingebunden- so wurde der Pädagogische Tag beispielsweise dazu genutzt, neue Ideen und pädagogische Impulse für die neue Schule zu sammeln und erste Umsetzungen für das kommende Schuljahr anzustoßen.

Das gesamte Kollegium freut sich schon sehr auf das Schulleben am neuen Standort und die neuen Kooperationspartner, stimmen die aktuellen Anmeldezahlen doch äußerst optimistisch. Viel Unterstützung erfuhr die Berufliche Schule bereits von den benachbarten Schulen, dem Kreisgymnasium und der Max-Planck-Realschule. So wurden Räumlichkeiten für diverse Info-Veranstaltungen zur Verfügung gestellt und die Schulleitungen arbeiten in vielen Bereichen bereits eng zusammen.

Auch im Landratsamt wird unter Hochdruck gearbeitet. Neben der Koordination der Baumaßnahmen und Ausstattung des neuen Schulgebäudes wurden zum Beispiel auch neue Schulbusverbindungen eingerichtet. Die Bauarbeiten verlaufen nach Zeitplan, sodass der für Ende August geplante Umzug stattfinden kann und die Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, den 11. September das neue Gebäude betreten können.

Ausführliche Informationen zum neuen Schuljahr sowie zu den am Standort angebotenen Bildungsgängen können der neuen Homepage unter www.bs-badkrozingen.de entnommen werden. Auch Kurzentschlossene haben hier die Möglichkeit sich über das Wirtschaftsgymnasium zu informieren, um sich für einen der noch wenigen freien Plätze zu bewerben.

Arbeiten an neuer Beruflicher Schule in Bad Krozingen im Zeitplan

http://<a href=“https://www.badische-zeitung.de/arbeiten-an-neuer-beruflichen-schule-in-bad-krozingen-liegen-im-zeitplan“ target=“_top“><strong>Arbeiten an neuer Beruflicher Schule in Bad Krozingen liegen im Zeitplan</strong> (veröffentlicht am Do, 18. Juli 2019 um 10:49 Uhr auf badische-zeitung.de)</a>

Infotag für die neue Berufliche Schule Bad Krozingen übertrifft alle Erwartungen

Letzten Freitag fand der von uns lange im Voraus geplante Infotag für die neue Berufliche Schule Bad Krozingen statt. Die Werbetrommel wurde fleißig gerührt und trotzdem blieb es bis zum Veranstaltungsbeginn um 16:00 Uhr spannend, wie groß denn die Nachfrage nach dem neuen Standort und dem neuen Bildungsangebot sein würde. Als dann fünfzehn Minuten vor Veranstaltungsbeginn die 200 gestuhlten Plätze bereits komplett belegt waren, machte sich ein nicht zu übersehendes Grinsen bei allen Kolleginnen und Kollegen breit – hatten Sie doch im Vorfeld sehr viel Zeit und Energie in die Vorbereitung investiert.
Eine ausführliche Beschreibung des Infotags wurde bereits heute in der Badischen Zeitung abgedruckt und ist hier im Folgenden nachzulesen:

Moderne Ausstattung bietet größten Vorteil

Dorothee Philipp, Mo, 21. Januar 2019 (BZ)

Die Berufliche Schule in Bad Krozingen, die zum Schuljahr 2019/20 den Betrieb aufnimmt, stellte ihr Angebot vor und stieß auf großes Interesse – Anmeldung für das Schuljahr 2019/2010 von 1. Februar bis 1. März 2019.

BAD KROZINGEN. “Wir freuen uns auf unsere neuen Nachbarn”, stellte Sabine Stein, Schulleiterin der Bad Krozinger Max-Planck-Realschule fest, als sie zum Informationstag zur Beruflichen Schule an die 300 Gäste in der vollen Aula begrüßte. Die neue Schule in der Trägerschaft des Landkreises, die im Schuljahr 2019/20 den Betrieb aufnehmen soll, sei laut Stein ein “enormer Zugewinn” für die hiesige Schullandschaft. Bereits am 1. Februar beginnt die einmonatige Anmeldefrist, die vorläufigen Bescheide werden am 22. März vergeben.

Welche Ausbildungsgänge in der neuen Schule angeboten werden, erläuterten Christine Seifert, Schulleiterin der Kaufmännischen Schulen in Müllheim, die die Leitung der neuen Schule in Bad Krozingen übernehmen wird, sowie einige ihrer Kolleginnen und Kollegen, die dann in Bad Krozingen unterrichten werden. Mit Desponia Soilemezidou und Julius Reichardt waren auch die beiden Schulsprecher des Wirtschaftsgymnasiums und weitere Mitglieder der Schülervertretung gekommen. 500 bis 600 Schüler wird die neue Berufsschule in Bad Krozingen aufnehmen. “Klein und fein” habe den Vorteil, dass sich alle kennen, die Wege kurz und die Klassen klein seien, sagte Seifert. Sie werde angesichts des Rohbaus immer wieder gefragt, ob die Schule auch fertig werde: Das sei ganz klar der Fall, der Zeitplan sei bisher eingehalten worden. Derzeit überprüfe man zusammen mit dem Landratsamt die bestehenden Busverbindungen, wobei einige angepasst und auch neue kreiert werden, sagte Seifert. Kollegium und Schüler der Kaufmännischen Schulen Müllheim, die die neuen Ausbildungsgänge an Bad Krozingen abgeben, hatten sich viel Mühe gemacht, an verschiedenen Ständen die Angebote, das Profil und die Besonderheiten der Schule vorzustellen. Dazu gehörte auch ein Förderprojekt mit einer Partnerschule in Ecuador. Große Aufmerksamkeit erhielt eine Tafel der neusten Generation mit Touchscreen, Speichermöglichkeiten und einer Vielzahl von Funktionen. “Die Beamer werden durch dieses Allround-Medium überflüssig”, erklärte Fachlehrer Matthias Buss.
Auf mehreren Wegen zum Ziel

Matthias Buss erläutert die neue Touchscreen-Tafel. Foto: Dorothee Philipp

Zwei Ausbildungswege bietet die neue Schule an für Schüler, die den mittleren Bildungsabschluss geschafft haben: Das Berufskolleg I, in dem die Qualifikationen für kaufmännische Berufe sowie für Berufe im Bereich Gesundheit und Pflege mit einem hohen Anteil an praktischen und berufsbezogenen Fächern erworben werden, und das Berufliche Gymnasium, das mit seinem hohen Anteil allgemeinbildender Fächer zur allgemeinen Hochschulreife führt. Dabei gibt es mit dem Wirtschaftsgymnasium und dem Sozial- und Gesundheitswissenschaftlichen Gymnasium zwei Ausbildungsgänge, die bereits Profilfächer in den entsprechenden Bereichen anbieten. Die Organisation der beiden Bildungsgänge unterscheidet sich: Während im Berufskolleg der Klassenverband vorherrscht, gibt es im Gymnasium durch die verschiedenen Fächerkombinationen und Wahlmöglichkeiten ein Kurssystem, in dem man im Laufe des Schultags in unterschiedlichen Gruppen zusammen arbeitet. Eine wichtige Erfahrung für die Schüler sei die Selbstorganisation beim Erwerb von Wissen, berichteten die Schülervertreter. “Wenn man die allgemeine Hochschulreife will, muss man etwas tun”, meinte Schülersprecher Julius. Da reiche es nicht, wenn man einen Tag vor der Klausur zu lernen anfängt.

Walter Stengel-Rupp, Abteilungsleiter und Profilfachlehrer erläuterte die Aufnahmebedingungen und Probezeitregelungen. Für das Berufskolleg I sei ein mittlerer Abschluss erforderlich, Notenschnitte würden erst dann berücksichtigt, wenn es mehr Bewerbungen als Plätze gebe. Für das berufliche Gymnasium ist ein Notenschnitt von 3,0 in den Kernfächern erforderlich, wobei kein Fach schlechter als mit vier bewertet sein darf. Anders als im Berufskolleg, das eine Probezeit bis zum ersten Halbjahreszeugnis vorsieht, gibt es im Gymnasium keine Probezeit, aber das Angebot einer fortlaufenden Beratung.

Die Werbung für ein Fortsetzen des Bildungswegs an der neuen beruflichen Schule in Bad Krozingen stand im Mittelpunkt der Veranstaltung. Das größte Plus ist das nagelneue Schulgebäude mit einer top-modernen Ausstattung. Auch interessieren sich in der Kurstadt viele interessante Unternehmen aus der Gesundheitsbranche und nicht zuletzt das direkt benachbarte Herzzentrum für eine Partnerschaft mit der neuen Schule. Alle Klassen lernen im Tablet-Unterricht, und es gibt eine Fülle von außerunterrichtlichen Aktivitäten bis hin zu Schüleraustausch und Klassenreisen ins Ausland, wie auf einer attraktiven Bilderstrecke zu sehen war.

Berufliche Schule bleibt auf Kurs

Bei der Begehung des Rohbaus der neuen Beruflichen Schule des Landkreises auf dem Schulcampus Bad Krozingen sieht man nur zufriedene Gesichter. Noch ist man im Zeit- und Kostenrahmen.

Jeder Tag zählt. Deshalb wird auch dann gehämmert, gebohrt und gesägt, wenn die Bauverantwortlichen am Dienstagnachmittag den Rohbau der neuen Beruflichen Schule in Bad Krozingen in Augenschein nehmen.

Die künftige Schulleiterin Christine Seifert freut sich auf das markante neue Gebäude, das mit seinen runden Ecken am südlichen Entrée der Kurstadt einiges hermachen dürfte. Für dessen neue Schulgänge vom Gymnasium übers Berufskolleg bis hin zur Berufsschule mit Schwerpunkt jeweils im sozial- und gesundheitswissenschaftlichen Bereich rührt sie schon fleißig die Werbetrommel, denn: „Wir werden das schöne Gebäude auch mit der passenden Pädagogik füllen.“ Da Kreisdezernent Wisser auch noch verkündet, dass der Kostenrahmen für das insgesamt rund 14 Millionen Euro teure Gebäude bislang eingehalten wird, reihen sich die Bürgermeister des gemeinsamen Mittelzentrums Bad Krozingen und Staufen in die Gilde der zufriedenen Mienen ein. Bad Krozingen kann an seinem Profil der Gesundheitsstadt feilen.

Autor: Hans-Peter Müller (Badische Zeitung)